MINSK, 26. Mai (BelTA) – Die UN-Kommission für Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege hat heute in Wien die belarussische Resolution „Umsetzung des Globalen Aktionsplans der Vereinten Nationen zur Bekämpfung des Menschenhandels“ angenommen. Das teilte das Außenministerium der Telegraphenagentur BelTA mit.
Die Resolution zielt hauptsächlich darauf ab, die Ergebnisse des Globalen Aktionsplans in den letzten 2 Jahren auszuwerten und den internationalen Bericht für die Sitzung der Kommission in New York im September vorzubereiten.
Die Resolution rückt Hauptelemente des Globalen Aktionsplans in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit – den Bericht des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) über die Bekämpfung des Menschenhandels, den Sonderfonds für freiwillige Beiträge zum Schutz der Opfer des Menschenhandels und die Koordinationsgruppe für die Bekämpfung des Menschenhandels.
Mitautoren der Resolution sind 19 Staaten, einschließlich Russland, die USA, Großbritannien, Japan, Indonesien.
Die Verabschiedung der von der Republik Belarus initiierten Resolution zeugt davon, welche Bedeutung die Weltgemeinschaft der Bekämpfung des Menschenhandels beimisst. Mit der Annahme der Resolution wird eine aktive Rolle der Republik Belarus bei der Durchsetzung dieser Thematik in internationalen Institutionen und in der UNO anerkannt.
