MINSK, 9. November (BelTA) – Belarussische Spezialisten beteiligen sich in Moskau an den Verhandlungen über die gegenseitige Anerkennung von Visa im Unionsstaat. Das sagte der erste Vizeinnenminister, Iwan Podgurski, auf die Frage des Sprechers Wladimir Andrejtschenko, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Die Mitarbeiter kamen nach Moskau. Diese Frage wird besprochen“, informierte Iwan Podgurski.
Der Sprecher fragte, ob der Beschluss bis Ende 2017 gefasst werde. Iwan Podgurski versicherte, die belarussische Seite mache alles Mögliche dazu. Dieses Thema sei aber nicht einfach.
Früher teilte der Vorsitzende des Ausschusses der Parlamentarischen Versammlung des Unionsstaates für Außenpolitik, Sergej Rachmanow, mit, dass das Abkommen über die gegenseitige Anerkennung von Visa zwischen Belarus und Russland bis Ende 2017 unterzeichnet werden kann. Es geht nicht nur um das Dokument über die gegenseitige Anerkennung von Visa, sondern auch um andere Genehmigungen mit Rücksicht auf jene Veranstaltungen, die in den Ländern durchgeführt werden. Das sind unter anderem die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland und die 2. Europaspiele 2019 in Belarus.
