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20 September 2018, 14:38

Dapkjunas: Belarussen im Ausland tragen viel zum internationalen Ansehen des Landes bei

MINSK, 20. September (BelTA) – Die Zusammenarbeit mit Belarussen im Ausland ist kein Routineprozess. Das sagte Stellvertretender Außenminister von Belarus Andrej Dapkjunas vor Journalisten im Vorfeld der 4. Sitzung des Konsultationsrates für Angelegenheiten von Belarussen im Ausland.

„Die Zusammenarbeit mit Belarussen, die im Ausland leben, ist kein Routineprozess und kein Prozess zum Schein“, betonte Dapkjunas. Belarus habe die Einsicht, dass nicht nur Institutionen sondern auch einfache Menschen, die im In- und Ausland leben, zum internationalen Ansehen des Landes beitragen würden.

„Glück und Wohlstand haben eine nüchterne, ökonomische Grundlage: das sind Exporte und Geschäftsaktivitäten des Staates“, sagte Vizeminister. Nicht jedes Mitglied des Konsultationsrates sei ein Vertreter der Wirtschaftsgemeinschaft. Nicht immer direkt, sondern indirekt könnten Menschen auf ökonomische Entscheidungen in ihren Staaten Einfluss nehmen.

Anderj Dapkjunas äußerte die Hoffnung darauf, dass der in diesem Jahr erneuerte Konsultationsrat neue Ideen und Anregungen in die Arbeit hineinbringen könne. Er dankte Belarussen im Ausland, dass sie ihre Heimat nicht vergessen.

Der Konsultationsrat für die Angelegenheiten der Belarussen im Ausland zieht heute Bilanz des vergangenen Jahres und berät über die Ausbildungsmöglichkeiten in Belarus für die im Ausland lebenden Landsleute. An der Sitzung nehmen Ratsmitglieder aus 18 Staaten und Vertreter aus Staat und Öffentlichkeit teil.

Der Konsultationsrat wurde 2015 gegründet. Das Außenministerium der Republik Belarus koordiniert die Zusammenarbeit mit der belarussischen Diaspora im Ausland.

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