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22 Februar 2018, 16:33

Ergebnisse des Minsker Regionalen SDG-Forums werden der EWK der UNO am 1. März vorgelegt

MINSK, 22. Februar (BelTA) - Die Ergebnisse des Minsker Regionalen Forums für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung werden der Europäischen UN-Wirtschaftskommission vorgelegt. Das teilte die nationale Koordinatorin für die Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung, die stellvertretende Sprecherin des Rates der Republik der Nationalversammlung, Marianna Schtschotkina mit.

In Genf findet am 1. März regionales Forum der EWK der UNO statt, wo die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit der nationalen Koordinatoren für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung in Minsk präsentiert werden, erzählte Marianna Schtschotkina.

In der Kurzfassung, die von allen Teilnehmern des Forums gebilligt wurde, sind innovative Ansätze der Länder zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung aufgezählt. Diese Erfahrungen werden in anderen Staaten ausgelotet. Nationale Koordinatoren unterstützten den belarussischen Vorschlag, eine globale Datenbank über die besten Praktiken bei der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung einzurichten, betonte Marianna Schtschotkina. Sie schlugen der EWK der UNO und dem UN-Entwicklungsprogramm vor, diese Informationsressource zu fördern. Außerdem unterstützten die Staaten und internationale Organisationen, die am Minsker Forum teilnahmen, die Initiative zur Schaffung eines Netzes der nationalen Koordinatoren für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung für Erfahrungsaustausch.

Marianna Schtschotkina betonte, dass es während des Forums einen konstruktiven Dialog gegeben hätte und einige Fragen unmittelbar gelöst worden seien.

„Wir konnten nicht nur Probleme erörtern, gemeinsame Arbeitsrichtungen ausarbeiten, sondern auch bilaterale Kontakte aufnehmen. Die Teilnehmer des Forums schenkten eine besondere Aufmerksamkeit der Stärkung der interparlamentarischen Beziehungen“, fügte die stellvertretende Sprecherin des Rates der Republik der Nationalversammlung. In der Nationalversammlung wurde eine SDG-Arbeitsgruppe eingerichtet. Experten in Minsk einigten sich darüber, engere Kontakte ähnlicher Gruppen in Parlamenten anderer Staaten zu fördern.

In der Kurzfassung wird in dem Zusammenhang hervorgehoben, dass die Einbeziehung der Parlamentarier ein wichtiges Instrument bei der Stabilität auf nationaler Ebene ist. Teilnehmer des Forums denken, dass die interparlamentarische Kooperation im SDG-Bereich zum Erfahrungsaustausch, Vereinheitlichung nationaler Gesetzgebung der Länder in der Region, Ausarbeitung gesamter Normen und Standards, Förderung gemeinsamer Initiativen beitragen wird.

Die Teilnehmer des Forums plädierten für die Bemühungen des UN-Generalsekretärs zu einer komplexen Reform des Entwicklungssystems der Organisation. Nationale Koordinatoren sind überzeugt, dass die Führungsrolle der UNO, Effizienz, Rechenschaftspflicht durch die Reform gesichert wird. Dies wird auch ihnen zufolge zur koordinierten Arbeit der Agenturen vor Ort zur SDG-Erreichung mit Berücksichtigung nationaler Prioritäten beitragen.

SDG-Koordinatoren sind sich darüber einig geworden, dass Regionales Forum in Minsk zu einer Plattform zum Erfahrungsaustausch und Beitrag zur globalen Partnerschaft bei der Erreichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung wurde. Nächstes Forum will man in Aserbaidschan durchführen.

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