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Politik
30 März 2017, 09:55

Erklärung: Es gibt keine Alternative zum Minsker Abkommen

MINSK, 30. März (BelTA) – Es gibt keine Alternative zum Minsker Abkommen. Das wurde in der Erklärung der trilateralen Kontaktgruppe und der Vertreter der einzelnen Kreise der Gebiete Donezk und Lugansk der Ukraine betont, die der Ukraine-Sonderbeauftragter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Martin Sajdik, gestern vorlas. Das teilte ein BelTA-Korrespondent mit.

Die Seiten erklärten wieder über die Notwendigkeit zur vollen Umsetzung des Minsker Abkommens. „Es gibt keine Alternative zum Minsker Abkommen. Die trilaterale Kontaktgruppe will gemeinsam mit Vertretern der einzelnen Kreise der Gebiete Donezk und Lugansk der Ukraine die Arbeit auf den Gebieten Sicherheit, Politik, Wirtschaft und im humanitären Bereich ankurbeln“, hieß es in der Erklärung.

Martin Sajdik äußerte sich besorgt über die Situation in der östlichen Ukraine während des vorherigen Treffens am 15. März. Die Sachlage trägt zum Erfolg des Minsker Abkommens nicht bei. Die Spannung zwischen den Seiten wächst an. Der Diplomat äußerte die Hoffnung, dass die Seiten die Wege zur Verbesserung der Situation finden. Der Anlass zur Stärkung der Hoffnungen ist die heutigen Vereinbarungen, die in den Erklärungen der trilateralen Kontaktgruppe und der Vertreter der einzelnen Kreisen der Gebiete Donezk und Lugansk der Ukraine widergespiegelt wurden. Unter anderem einigten sich die Seiten darauf, den vollen Waffenstillstand in Zusammengang mit dem Osterfest ab Mitternacht am 1. April einzuhalten.

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