MINSK, 11. Oktober (BelTA) – Über 80 Prozent der Wähler stimmten bei den Präsidentschaftswahlen für den amtierenden Staatschef Alexander Lukaschenko. Das ergaben Umfragen am Wahltag (exit polls). Diese Ergebnisse wurden in allen staatlichen Medien bekanntgegeben.
Wie bereits berichtet haben 3 Institutionen am 11. Oktober Umfragen vor Wahllokalen in ganz Belarus durchgeführt. Das waren das Institut für Soziologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus, das Jugendlabor Soziologische Studien beim Belarussischen Komitee der Jugendorganisationen und das Institut für vergleichende soziologische Studien „Eurasisches Barometer.“
Igor Kotljarow, Leiter des Instituts für Soziologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften, gab die folgenden exit-poll-Ergebnisse bekannt: „Alexander Lukaschenko liegt mit 82,9 Prozent ganz vorne. Die drei übrigen Kandidaten erhielten weniger als 5 Prozent der Stimmen. Für Sergej Gaidukewitsch stimmten 4,8% der Wähler, für Tatjana Korotkewitsch – 4,3%, für Nikolai Ulachowitsch – 2,1%. Gegen alle Kandidaten sprachen sich 5,9% der Wähler aus.“ Rund 100 Soziologen vom Institut für Soziologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften nahmen am exit poll teil. Erfasst wurden über 50 Wahllokale.
Leiter des Instituts für vergleichende soziologische Studien „Eurasisches Barometer“, Dr. Christian Haerpfer, informierte, dass Mitarbeiter seines Instituts am Wahltag 11 896 Staatsbürger befragt hätten. Die Ergebnisse seien wie folgt: Alexander Lukaschenko hat 80,3% der Stimmen, Tatjana Korotkewitsch liegt mit 5,6% der Stimmen auf Platz 2, gefolgt von Sergej Gaidukowitsch (5,1%) und Nikolai Ulachowitsch (1,9%). Gegen alle Kandidaten stimmten 7,09% der Befragten.
„Wir stützten uns bei unseren Wahltagumfragen auf international anerkannte und von renommierten Soziologieforschern und Politilogen entwickelte exit poll Praxen. Wir haben über 11 000 Wähler in 16 Regionen des Landes befragt. 909 Interviewer waren in 303 Lokalen landesweit präsent. Die Auswahl ist daher repräsentativ, hier wurden alle Bevölkerungsgruppen erfasst“, erklärte Haerpfer.
Das Jugendlabor Soziologische Studien beim Belarussischen Komitee der Jugendorganisationen hat seine Ergebnisse bekannt gegeben: Für Sergej Gaidukewitsch stimmten 5,2 Prozent, für Tatjana Korotkewitsch – 4,9 Prozent, für Alexander Lukaschenko – 84,1 Prozent, für Nikolai Ulachowitsch – 1,4 Prozent und gegen alle 4,4%.
Die Abweichung liegt bei max. 5%, in der Regel beträgt sie 2 bis 3 Prozent. Exit polls in Belarus unterscheiden sich nicht von ähnlichen Umfragemethoden in anderen Staaten.
Wie bereits berichtet haben 3 Institutionen am 11. Oktober Umfragen vor Wahllokalen in ganz Belarus durchgeführt. Das waren das Institut für Soziologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus, das Jugendlabor Soziologische Studien beim Belarussischen Komitee der Jugendorganisationen und das Institut für vergleichende soziologische Studien „Eurasisches Barometer.“
Igor Kotljarow, Leiter des Instituts für Soziologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften, gab die folgenden exit-poll-Ergebnisse bekannt: „Alexander Lukaschenko liegt mit 82,9 Prozent ganz vorne. Die drei übrigen Kandidaten erhielten weniger als 5 Prozent der Stimmen. Für Sergej Gaidukewitsch stimmten 4,8% der Wähler, für Tatjana Korotkewitsch – 4,3%, für Nikolai Ulachowitsch – 2,1%. Gegen alle Kandidaten sprachen sich 5,9% der Wähler aus.“ Rund 100 Soziologen vom Institut für Soziologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften nahmen am exit poll teil. Erfasst wurden über 50 Wahllokale.
Leiter des Instituts für vergleichende soziologische Studien „Eurasisches Barometer“, Dr. Christian Haerpfer, informierte, dass Mitarbeiter seines Instituts am Wahltag 11 896 Staatsbürger befragt hätten. Die Ergebnisse seien wie folgt: Alexander Lukaschenko hat 80,3% der Stimmen, Tatjana Korotkewitsch liegt mit 5,6% der Stimmen auf Platz 2, gefolgt von Sergej Gaidukowitsch (5,1%) und Nikolai Ulachowitsch (1,9%). Gegen alle Kandidaten stimmten 7,09% der Befragten.
„Wir stützten uns bei unseren Wahltagumfragen auf international anerkannte und von renommierten Soziologieforschern und Politilogen entwickelte exit poll Praxen. Wir haben über 11 000 Wähler in 16 Regionen des Landes befragt. 909 Interviewer waren in 303 Lokalen landesweit präsent. Die Auswahl ist daher repräsentativ, hier wurden alle Bevölkerungsgruppen erfasst“, erklärte Haerpfer.
Das Jugendlabor Soziologische Studien beim Belarussischen Komitee der Jugendorganisationen hat seine Ergebnisse bekannt gegeben: Für Sergej Gaidukewitsch stimmten 5,2 Prozent, für Tatjana Korotkewitsch – 4,9 Prozent, für Alexander Lukaschenko – 84,1 Prozent, für Nikolai Ulachowitsch – 1,4 Prozent und gegen alle 4,4%.
Die Abweichung liegt bei max. 5%, in der Regel beträgt sie 2 bis 3 Prozent. Exit polls in Belarus unterscheiden sich nicht von ähnlichen Umfragemethoden in anderen Staaten.
