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17 Juli 2019, 16:27

Experten sehen in „Helsinki 2“ notwendige Bedingung für gesamteuropäische Sicherheit

SANKT PETERSBURG, 17. Juli (BelTA) – Mit der Initiative „Helsinki 2“ kann eine notwendige Bedingung geschaffen werden, um die gesamteuropäische Sicherheit gewährleisten zu können. Darum ging es in der Expertensitzung „Entwicklungsprioritäten des Unionsstaates“ beim 6. Forum der Regionen von Belarus und Russland in Sankt Petersburg.

Der Vorsitzende des Verbandes für internationale Studien A. A. Gromyko, Leiter des Europa-Instituts bei RAN, Alexej Gromyko, hat die internationale Position des Unionsstaates im Allgemeinen und die der Republik Belarus insbesondere einer Analyse unterzogen. „Der steinige Weg zur gesamteuropäischen Sicherheit führt an der Initiative „Helsinki 2“ nicht vorbei. Angesichts des Zerfalls der strategischen Stabilität und der Waffenkontrolle müssen wir enger zusammenhalten und abgestimmt handeln“, zeigte sich der Experte sicher.

In Zeiten eines rapiden Wandels in der Welt ist es schwer vorauszusagen, welche Herausforderungen für die gemeinsame Sicherheit in den nächsten Jahren entstehen werden. „Was wir aber imstande sind zu tun – wir können die Widerstandsfähigkeit des Unionsstaates stärken“, sagte Gromyko.

„Die Steigerung der Arbeitsproduktivität, Investitionen in den Human Capital, in Wissenschaft und Jugendpolitik sind offensichtliche Forderungen der Zeit“, führte er aus. Belarus und Russland müssen gemeinsam nach optimalen Wegen suchen, um sich in das Megaprojekt „Belt and Road“ einzufügen. Davon versprechen sich die beiden Staaten große Dividenden.

Wie bereits berichtet hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko in der Plenarsitzung zur Eröffnung der 26. Jahrestagung der OSZE PV in Minsk 2017 eine Initiative formuliert, den neuen Helsinki-Prozess in der OSZE zu starten.

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