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11 September 2017, 15:09

Fragen nachhaltiger Entwicklung sind für Belarus vorrangig

MINSK, 11. September (BelTA) – Fragen der nachhaltigen Entwicklung sind für Belarus vorrangig. Darauf wies die interimistische Geschäftsträgerin der Republik Belarus bei UNO, Irina Welitschko, hin, die an der inoffiziellen Sitzung der UN-Generalversammlung über die Umsetzung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung teilnahm. Das gab der Pressedienst des belarussischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Nachrichtenagentur BelTA bekannt.

Sie betonte eine nachhaltige Arbeit zur Bekanntmachung der Bevölkerung mit der neuen Agenda der UNO im Bereich nachhaltige Entwicklung. Die interimistische Geschäftsträgerin erzählte über praktische Schritte, die in Belarus für die Umsetzung der Agenda 2030 unternommen werden. Unter Leitung des nationalen Koordinators wurde der nationale Rat für nachhaltige Entwicklung als Plattform für den sektorenübergreifenden Austausch und die Erörterung des Fortschritts zur Erfüllung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung eingerichtet.

Irina Welitschko wies auf die Vorlegung des freiwilligen nationalen Berichtes des Landes über die Umsetzung der Agenda 2030 im Juli während des hochrangigen politischen Forums für nachhaltige Entwicklung hin. Die belarussische Diplomatin sagte, die Partnerschaft zwischen den nationalen Koordinatoren und anderen Mechanismen zur Erfüllung der Ziele lasse vielseitige Initiativen für die gemeinsame Suche nach optimalen Wegen des nachhaltigen Wachstums und der koordinierten Bekämpfung der globalen Herausforderungen und Bedrohungen fördern. In diesem Zusammenhang schlug Irina Welitschko vor, eine spezielle Datenbank über geltende Mechanismen zur Erfüllung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu schaffen. Sie rief zum Ausbau der Praxis der Umsetzung von Projekten der internationalen technischen Hilfe zur Stärkung des Potenzials der Staaten in der Erreichung dieser Ziele gemeinsam mit der UNO auf.

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