GOMEL, 18. November (BelTA) – Die Wahlbeobachtermission der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten besuchte die Wahllokale im Gebiet Gomel und stellte eine offene und konstruktive Atmosphäre bei der Abstimmung fest. Das geht aus dem Statement des Missionsleiters Islamjan Karimov nach den Wahlen zur Repräsentantenkammer der Nationalversammlung der 7. Legislaturperiode hervor.
Zur Wahlbeobachten in die Region Gomel hat die GUS 59 Personen geschickt. Sie besuchten alle Wahlbezirke. Ihre Einschätzungen und Schlussfolgerungen haben die Wahlbeobachter an den Missionsstab in Minsk weitergeleitet.
Karimov besuchte persönlich über 20 Wahllokale in den Kreisen Gomel und Retschiza. „Ich habe die Abstimmung und die Stimmenauszählung beobachtet und keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Die Wahlen verliefen streng nach dem Gesetz. Für die freie Willensäußerung waren alle Bedingungen gegeben. Die Wahlen verliefen ruhig und transparent. Wir konnten mit allen Teilnehmern des Wahlprozesses in einen offenen und konstruktiven Dialog treten. Unter Beobachtern waren Vertreter politischer Parteien, Arbeiterkollektive und NGOs“, sagte er.
Eine Beobachterdelegation aus den russischen Städten Brjansk und Kursk besuchte den Kreis Shlobin. „Wir waren in mehreren Wahllokalen im Kreiszentrum und auf dem Land. Es gab nichts zu beanstanden. Der Eindruck war nur positiv. Man spürte, dass der Staat seinen Bürgern ein richtiges Fest vorbereitete. Es kamen ganze Familien. Das Veranstaltungsprogramm war gut durchdacht“, sagte Wahlbeobachter von der GUS-Mission Juri Tokajew. 2015 beobachtete er die Präsidentschaftswahlen in Belarus.
Islamjan Karimov sprach der Gebietsregierung Gomel einen großen Dank für die guten Bedingungen aus, die die GUS-Wahlbeobachtermission vorfand. In diesem Jahr bestand die Mission aus 475 Personen – sie vertraten 8 GUS-Staaten.
