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12 April 2017, 14:51

Interparlamentarische Kontakte werden in Verhandlungen mit Delegation Chinas besprochen

MINSK, 12. April (BelTA) – Die Entwicklung der interparlamentarischen Kontakte sowie die interregionale und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit werden während der Verhandlungen mit der chinesischen hochrangigen Delegation im Rat der Republik im Fokus stehen. Das gab der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Rats der Republik für internationale Angelegenheiten und Staatssicherheit, Sergej Rachmanow, einem BelTA-Korrespondenten bekannt.

Für den 16./18. April ist der Besuch der chinesischen Parlamentsdelegation um den Vorsitzenden des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses, Zhang Dejiang, anberaumt. Wichtige Verhandlungen sind im Rat der Republik geplant. Es werden Perspektiven der interparlamentarischen Kontakte erörtert. Sergej Rachmanow informierte, die Arbeitsgruppe für die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Parlament in der Nationalversammlung wolle ihre Arbeit auf Kosten der Analyse der bilateralen Beziehungen und Bildung der konkreten Vorschläge ankurbeln.

In den Verhandlungen wird es um die Ankurbelung der Beziehungen in Handel und Wirtschaft gehen. „Der Schwerpunkt wird auf den Ausbau der interregionalen Kooperation gelegt. Als ein gutes Beispiel dafür dient eine systemische Arbeit mit Russland, mit dem Belarus im laufenden Jahr bereits das 4. Forum der Regionen durchführt wird“, sagte der Senator. Er erläuterte, die belarussische Seite wolle die Beziehungen mit anderen großen Partnerländern, darunter mit China, in ähnlicher Weise entwickeln.

Noch eine wichtige Frage sei die Entwicklung der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit. Das Ziel sei es, die bestehenden positiven Tendenzen zu stärken. Sergej Rachmanow wies darauf hin, dass belarussische und chinesische Wissenschaftler wesentliche Projekte und Verträge, darunter im Bereich Hochtechnologien, umsetzen.

Der Senator sagte, im Jahr 2016 hätten die Staatschefs von Belarus und China eine gemeinsame Erklärung über die vertrauensvolle allseitige strategische Partnerschaft und die gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit. „Das zeugt davon, dass eine ausgewogene Politik des belarussische Staates ihre Früchte bringt. Belarus wurde als ein wichtiger Partner Chinas anerkannt. Das dient als Anstoß für die Entwicklung der internationalen Beziehungen“, resümierte Sergej Rachmanow.

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