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19 Mai 2017, 14:03

Makej: 25 Jahre belarussische Außenpolitik – Zeit zum Erfahrungsaustausch für die Zukunft

MINSK, 19. Mai (BelTA) – 25 Jahre belarussische Außenpolitik ist eine gute Möglichkeit für eine Zwischenbilanz, Bestimmung von Koordinaten auf der außenpolitischen Weltkarte und einen Erfahrungsaustausch für die Zukunft. Das erklärte Außenminister Wladimir Makej bei der Eröffnung der internationalen Konferenz „25 Jahre belarussische Außenpolitik“.

Heute ziehe das Außenministerium praktisch „non-stop“ die Bilanz seiner 25-jährigen Beziehungen mit vielen Ländern, sagte Makej. Diskussionen würden in unterschiedlichen Formaten und auf verschiedenen Ebenen sowie in den Medien stattfinden. „25 Jahre ist eine historische Zäsur und eine Möglichkeit, auf den hinter uns liegenden Weg zurückzuschauen“, fügte der Minister hinzu.

Zum „Minsker Dialog“ seien in diesem Jahr Ex-Außenminister, Botschafter, belarussische und ausländische Diplomaten zusammengekommen, die diesen ein Vierteljahrhundert langen Weg der belarussischen Außenpolitik mitgegangen seien.

„Der Werdegang der belarussischen Außenpolitik ist ein breiter Diskurs, der auch von Präsident Alexander Lukaschenko mehrmals angesprochen wurde. Das Außenministerium bemüht sich seinerseits darum, diese historische Etappe in Büchern, Publikationen, Interviews und durch einen Austausch von Botschaften mit anderen Staaten zu präsentieren“, sagte Makej.

„Auch wenn das Außenministerium per definitionem als Speerspitze der Außenpolitik verstanden wird, beansprucht die Behörde selbst keine Monopolrolle in Bezug auf die außenpolitische Bemühungen des Staates. Natürlich trägt das Außenministerium viel zur Entwicklung und Modernisierung des Landes bei und vertritt seine politischen und ökonomischen Interessen auf der Weltbühne. Aber unsere Hauptaufgabe ist und bleibt es, eine maximal hohe Zahl staatlicher Akteure, Vertreter aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft in die außenpolitischen Aktivitäten des Landes zu involvieren“, resümierte Wladimir Makej.

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