MINSK, 22. September (BelTA) – Belarus will sich während seines Vorsitzes der Organisation des Vertrags für Kollektive Sicherheit (OVKS) vorrangig um eine effektivere Kooperation mit internationalen Organisationen, darunter mit der UNO, bemühen. Das erklärte Außenminister Wladimir Makej bei einem informellen Außenministertreffen der Organisation des Vertrags für Kollektive Sicherheit.
Wie das belarussische Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten informiert, haben die Minister über das Zusammenwirken der OVKS-Mitgliedsstaaten auf der Weltarena diskutiert, auch das kollektive Handeln im Rahmen der 71. UNO-Vollversammlung wurde erörtert.
„Der belarussische Außenminister definierte die belarussischen Prioritäten während des OVKS-Vorsitzes 2017. Er machte die Teilnehmer des informellen Treffens darauf aufmerksam, dass Belarus die Zusammenarbeit zwischen OVKS und internationalen Organisationen, darunter die UNO, in den Fokus seiner Präsidentschaft setzen wird“, heißt es in der Mitteilung des Außenministeriums.
OVKS-Außenminister erörterten die Vorbereitung des OVKS-Gipfels in Jerewan im Oktober 2016 und tauschten sich über konkrete Richtungen und Formen der außenpolitischen Kooperation im Interesse aller Parteien aus.
