MINSK, 15. März (BelTA) – Während des Treffens des belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, mit dem belgischen Vizepremier und Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Didier Reynders, hat ein offene Diskussion über die Fragen der Tagesordnung stattgefunden. Das erklärte der belarussische Außenminister, Wladimir Makej, heute vor Journalisten, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Vor dem Treffen im Außenministerium traf sich Herr Reynders mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. Ich muss feststellen, dass eine offene Diskussion und ein ehrliches Gespräch über alle Fragen unserer bilateralen und vielseitigen Tagesordnung stattfanden. Es wurden alle Fragen unserer Kooperation erörtert. Das Gespräch war inhaltsreich“, sagte der Außenminister.
Die Verhandlungen im Außenministerium seien in einer freundlichen und positiven Atmosphäre verlaufen. Sie seien inhaltsvoll und produktiv gewesen. „Wir verbargen keine Probleme, die in unseren Beziehungen bestehen. Wir sprachen über sie offen und versuchten, Wege zu ihrer Lösung zu finden“, erklärte Wladimir Makej.
Er unterstrich, der Besuch der belgischen Delegation gebe eine Möglichkeit für einen vollumfassenden, gegenständlichen und konstruktiven Austausch von Meinungen über ein breites Spektrum von Fragen. Der Besuch habe auch einen symbolischen Charakter. Das sei der erste Besuch auf hoher Ebene des Vertreters der belgischen Regierung in der Geschichte der bilateralen Beziehungen. Außerdem finde der Besuch einige Tage später nach dem 25. Jahrestag der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Belarus und Belgien statt.
