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23 Juni 2017, 09:18

Makej und Lajčák sprechen vom wesentlichen Potenzial in Beziehungen zwischen Belarus und Slowakei

MINSK, 23. Juni (BelTA) – Die Beziehungen zwischen Belarus und der Slowakei haben ein wesentliches Potenzial. Das erklärte der Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten der Slowakei, Miroslav Lajčák, gestern im Anschluss an die Verhandlungen mit dem belarussischen Außenminister, Wladimir Makej, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Einerseits veränderten sich der politische Dialog und die wirtschaftliche Zusammenarbeit in den letzten zwölf Monaten positiv. Wir sehen aber ein ungenutztes Potenzial für Kontakte in den Bereichen Kultur, Bildung und Studentenaustausch“, sagte Miroslav Lajčák.

Wladimir Makej erklärte, das Potenzial der belarussisch-slowakischen Kooperation sei nicht ausgeschöpft. Z.B. habe der Warenumsatz im vorigen Jahr $160 Mio. überschritten. Vor einigen Jahren habe er aber $270 ausgemacht. „Unsere Aufgabe besteht darin, das vorherige Niveau zu erzielen und sich fortzubewegen. Ich bin davon überzeugt, dass wir es tun können“, unterstrich er.

Die Länder hätten konkrete gemeinsame Projekte in den Bereichen Phramazeutik, Energiewesen, Atomwesen, Maschinenbau u.a. bestimmt. Am wichtigsten sei es, sie schnell umzusetzen, resümierte Wladimir Makej.

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