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10 Juli 2017, 12:54

Makej: Wir müssen noch viel tun, damit der Westen sein negatives Bild von Belarus loswird

MINSK, 10. Juli (BelTA) – Belarus steht erst am Anfang des Weges zu einer positiven öffentlichen Wahrnehmung des Landes durch Westen. Das sagte Außenminister Wladimir Makej auf dem Seminar für Leiter belarussischer Auslandsbotschaften und Konsulate in Minsk. Das Seminar heißt „Schwerpunkte der Arbeit belarussischer Auslandsvertretungen in den modernen Bedingungen“.

Belarus pflegt immer mehr Kontakte mit Ausland, davon zeugen internationale Veranstaltungen und Besuche ausländischer Delegationen, die regelmäßig in Belarus stattfinden. „Durch nachhaltige und konstruktive Schritte hat Minsk seine Rolle als eine verlässliche Verhandlungsplattform gestärkt. Das betrifft nicht nur die Beilegung der Krise in der Ostukraine“, sagte Wladimir Makej.

Belarus hat sich als ein Ort etabliert, wo wichtige internationale Foren stattfinden, etwa im Rahmen der belarussischen CEI-Präsidentschaft. Ein besonderes Ereignis war die 26. Jahrestagung der OSZE PV in der belarussischen Hauptstadt.

„Die Jahrestagung wurde auf dem höchsten Niveau durchgeführt. Viele Parlamentarier, mit denen ich gesprochen habe, waren positiv überrascht davon, was sie in Belarus gesehen haben. Das bedeutet gar nicht, dass wir unsere Arbeit in diesem Bereich beenden. Ganz im Gegenteil, wir stehen erst am Anfang eines langen Weges zur Veränderung der öffentlichen Wahrnehmung von Belarus im Ausland. Der Westen muss das negative Bild von Belarus endlich loswerden“, betonte der Außenminister.

Positive Trends ließen sich auch in der Außenwirtschaft erkennen, stellte Makej fest. Nach seinen Angaben seien belarussische Exporte in den 5 Jahresmonaten um fast 23% auf rund 2 Milliarden USD gestiegen.

Jahresseminare für belarussische Auslandsdiplomaten seien eine gute Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und optimale Lösungen für aktuelle Probleme zu finden, so Makej.

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