MINSK, 22. November (BelTA) – Auswirkungen der EU-Initiative „Östliche Partnerschaft“ müssen einfache Staatsbürger zu spüren bekommen. Diese Meinung äußerte der belarussische Botschafter in Belgien und Luxemburg Alexander Michnewitsch bei ONT.
„Uns geht es um eine solche Östliche Partnerschaft, die nicht als ein politisches Institut wahrgenommen wird, sondern die eine Wirkung entfaltet, dass einfache Bürger sie zu spüren bekommen. Das bedeutet unter anderem Reiseerleichterungen, keine Roaming-Gebühren, neue Verwaltungstechnologien, Kommunikation, Lösung wichtiger Transport- und Grenzprobleme. Diese Fragen werden im Mittelpunkt unserer Arbeit im Rahmen des EaP-Gipfels in Brüssel stehen. Unsere Delegation wird von Außenminister Wladimir Makej geleitet“, sagte Michnewitsch.
Belarus trete für eine Einheit der EaP-Staaten ein, auch wenn das Kooperationsniveau mit der EU verschieden sei.
Der Gipfel der Östlichen Partnerschaft findet am 24. November in Brüssel statt.
