MINSK, 12. Mai (BelTA) – Belarussische und russische Parlamentarier müssen Bedingungen für die Intensivierung der Investitionszusammenarbeit schaffen. Diesen Vorschlag hat der Vorsitzende des Rates der Republik, Michail Mjasnikowitsch, beim Treffen mit dem Vorsitzenden der gesetzgebenden Versammlung des Gebiets Rostow, Alexander Ischtschenko, unterbreitet.
Michail Mjasnikowitsch hat dem russischen Gast vorgeschlagen, über die Intensivierung der Investitionstätigkeit zu reden. „Investitionen sind unsere Zukunft“, sagte er. Aus seiner Sicht müssten Belarus und Russland mehr gemeinsame Unternehmen gründen und in Konkurrenten Partner sehen.
Michail Mjasnikowitsch hält es für notwendig, dass die beiden Staaten ihre Gesetze so korrigieren müssen, dass es zu einem intensiveren wissenschaftlichen und akademischen Austausch kommen kann. Von gegenseitiger Teilnahme an Forschungsprojekten seien Synergieeffekte bald zu erwarten, fügte er hinzu.
Eine Delegation aus dem russischen Gebiet Rostow hielt sich zu einem Besuch in Belarus auf. In diesen Tagen führte sie inhaltsreiche und konstruktive Gespräche mit dem belarussischen Staatschef Alexander Lukaschenko, mit Regierungsmitgliedern und Parlamentariern. Auch Michail Mjasnikowitsch versprach Förderung gemeinsamer Initiativen und Erfüllung aller vereinbarten Verpflichtungen. „Wir können unsere Horizonte erweitern, ich zweifle gar nicht daran, sagte er.
