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06 Juli 2017, 15:47

Montella spricht positiv über die belarussische Helsinki-2-Initiative

MINSK, 6. Juli (BelTA) – Generalsekretär der OSZE PV Roberto Montella schätzt die belarussische Initiative zum Start der Helsinki-2-Diskussionen positiv ein. Das erklärte er heute auf einer Pressekonferenz.

Eine „gute und nützliche Initiative“ nannte Montella den Vorschlag des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, die Notwendigkeit einer neuen Helsinki-Schlussakte in der OSZE in Diskussion zu bringen.

Die OSZE-Delegierten seien mit der Organisation der Jahrestagung zufrieden und würden ihre Teilnahme an der Veranstaltung als eine Chance sehen, mehr über Belarus zu erfahren.

„Es ist offensichtlich, dass es an der Zeit ist, über die Erneuerung des gesamteuropäischen Dialogs zur Stärkung von Vertrauen, Sicherheit und Zusammenarbeit zu diskutieren. Dabei muss man auf die positiven Erfahrungen aus den 70-er Jahren zurückgreifen, als die Schlussakte von Helsinki verabschiedet wurde. Diese Schlussakte zeugt davon, dass es sinnvoll ist, Konflikte präventiv aus dem Weg zu räumen, anstatt sie post factum beizulegen. Das legt den Start eines neuen Helsinki-Prozesses nahe, also eines breiten Dialogs zur Bewältigung aktueller Missverständnisse in den Beziehungen zwischen den Staaten im europäischen und eurasischen Raum“, sagte der Präsident.

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