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15 März 2017, 13:40

Östliche Partnerschaft und Visegrád-Gruppe legen in Minsk Prioritäten fest

MINSK, 15. März (BelTA) – Die Staaten der Östlichen Partnerschaft und der Visegrád-Gruppe haben bei einem gemeinsamen Vizeaußenminister-Arbeitstreffen in Minsk Prioritäten für weitere Zusammenarbeit festgelegt. Zu diesen Prioritäten zählen unter anderem grenzüberschreitende Transport- und Bildungskooperation. Das sagte Vizeminister für Auswärtige Angelegenheiten von Belarus, Oleg Krawtschenko, Journalisten im Anschluss an die Arbeitssitzung.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der belarussischen CEI-Präsidentschaft und der polnischen Präsidentschaft in der Visegrád-Gruppe statt, bemerkte Vizeminister. Krawtschenko hat hervorgehoben, Belarus sei Austragungsort und habe das Treffen mitorganisiert. Es seien Themen erörtert worden, die für alle Partnerstaaten von Bedeutung seien. „Das zeugt von gemeinsamen Interessen der Partnerstaaten und ihren Bemühungen um Herstellung freundschaftlicher Beziehungen in der gegenwärtig sehr angespannten politischen Lage“, betonte Krawtschenko.

Im Mittelpunkt des Arbeitstreffens standen Fragen der regionalen und gesamteuropäischen Tagesordnung, darunter lokale und regionale Kooperation in den Bereichen grenzüberschreitende Kontakte, Transport und Bildung. Die Seiten haben mehrere Initiativen auf den Weg gebracht.

Das Arbeitstreffen in Minsk hat im Vorfeld der für April angesetzten Sitzung der Außenminister der Östlichen Partnerschaft und der Visegrád-Gruppe in Warschau stattgefunden. Für November ist das Gipfeltreffen der Östlichen Partnerschaft in Brüssel geplant.

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