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09 Oktober 2018, 17:42

OSZE ruft auf, gegen Terrorismus mit IKT vorzugehen

MINSK, 9. Oktober (BelTA) - Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa ruft auf, gegen Terrorismus mit Informations- und Kommunikationstechnologien vorzugehen. Das erklärte der OSZE-Generalsekretär, Thomas Greminger, bei der Eröffnung der internationalen Konferenz „Verhütung und Bekämpfung von Terrorismus im digitalen Zeitalter“.

Thomas Greminger betonte, dass diese Ansätze Menschenrechte sowie geschlechtliche Aspekte berücksichtigen müssen. Nichtdiskriminierende Anti-Terror-Strategie muss auch radikale Positionen beachten. „Eine effiziente Anti-Terror-Tätigkeit und Schutz der Menschenrechte sind gegenseitig ergänzende Bemühungen“, betonte er.

Der Generalsekretär hob hervor, dass Terroristen und Radikale den Internet zur Werbung, Ausbildung, Radikalisierung nutzen und Menschen zum Terrorismus anspornen. Ihm zufolge bedroht böswilliger Gebrauch von Informations- und Kommunikationstechnologien den Frieden und Stabilität, deshalb ist die Bekämpfung des Terrorismus äußerst wichtig.

„Zur Bekämpfung dieser Risiken und Drohungen muss auch die Zusammenarbeit intensiviert werden. Die Stärkung der Partnerschaft sichert den Erfolg bei der Bekämpfung der terroristischen Netzwerke, die heutzutage grenzüberschreitend werden“, betonte er. Dem Generalsekretär zufolge kann man mit einem sicheren Fluggastdaten-Informationssystem, biometrischen Daten gegen Terrorismus vorgehen.

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