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24 April 2017, 13:07

Rainer Lindner über Belarus: Zukunftsorientierte Verhandlungsplattform

MINSK, 24. April (BelTA) – Belarus stellt im Kontext der gesamteuropäischen Zusammenarbeit eine zukunftsorientierte Verhandlungsplattform dar. Das erklärte Präsident des Minsker Forums und Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Rainer Lindner auf der internationalen Konferenz zum 25. Jahrestag der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Belarus und BRD, die in der Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte „Johannes Rau“ in Minsk stattfand.

Organisatoren der Konferenz sind das „Forschungszentrum für Außen- und Sicherheitspolitik“ e.V. und die Friedrich-Ebert-Stiftung, Ukraine. Als Referenten wurden Anja Luther, Ständige Vertreterin des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Minsk, Alexej Shbanow, Abteilungsleiter Westeuropa im Außenministerium, Matthes Buhbe, Leiter der Regionalstelle der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Ukraine, Sergej Palagin, Leiter des Forschungszentrums für Außen- und Sicherheitspolitik, eingeladen.

Themen der Konferenz wurden in 4 Blöcken erörtert: „Deutsch-Belarussische politische Beziehungen: Fortschritte, Schwierigkeiten, neue Herausforderungen“, „Wirtschaftliche Zusammenarbeit als Förderfaktor für Transformation der belarussischen Wirtschaft“, „Belarussisch-Deutsche Beziehungen und regionale Kooperation“, „Zivilgesellschaft, kulturelle und humanitäre Zusammenarbeit.“

Deutschland war in den letzten 25 Jahren einer der wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Partner von Belarus. Beziehungen zwischen Belarus und Deutschland sind facettenreich, freundschaftlich und einmalig und sind ein Bestandteil der gesamteuropäischen Zusammenarbeit.

Belarus sei ein europäischer Staat und gleichzeitig in die politisch-wirtschaftlichen Prozesse in der Eurasischen Wirtschaftsunion integriert, sagte Lindner. Das mache Belarus zu einer „Brücke“ zwischen Deutschland und der EAWU.

An der Konferenz nahmen Vertreter staatlicher Institutionen, Wissenschaftler, Forscher aus Belarus, Deutschland, Russland und der Ukraine teil.

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