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17 April 2017, 13:04

Regionale Kooperation Belarus-China: Mjasnikowitsch spricht von „großen Reserven“

MINSK, 17. April (BelTA) – Der Vorsitzende des Rates der Republik der Nationalversammlung von Belarus Michail Mjasnikowitsch sieht in der belarussisch-chinesischen regionalen Zusammenarbeit große Reserven. Das erklärte er heute bei den Gesprächen mit einer parlamentarischen Delegation aus China unter Leitung vom Vorsitzenden des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses, Zhang Dejiang.

„Wir begrüßen es, dass unsere Kontakte nicht nur auf hoher und höchster Ebenen gestärkt werden, sondern auch auf der Ebene der Regionen. Wir sind fest entschlossen, diese Kooperation fortzusetzen. Wir sehen sehr große Reserven in der interregionalen Zusammenarbeit“, sagte Michail Mjasnikowitsch.

Michail Mjasnikowitsch gratulierte der chinesischen Parlamentsdelegation zum 25. Jahrestag der aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Belarus und China. Mit dem aktuellen Besuch werde, so Michail Mjasnikowitsch, eine neue Seite in den parlamentarischen Beziehungen aufgeschlagen. Der Vorsitzende des Rates der Republik hoffe in diesem Zusammenhang auf „neue Impulse.“

Er erinnerte an das Treffen von Alexander Lukaschenko und Zhang Dejiang im September 2016 und an die Peking-Gespräche zwischen dem belarussischen Präsidenten und dem chinesischen Staatschef. „Ihr heutiger Besuch findet in der Fortsetzung aller getroffenen Vereinbarungen auf höchster Ebene statt“, sagte Michail Mjasnikowitsch. Ein hohes Vertrauensniveau zwischen Alexander Lukaschenko und Xi Jinping sei ebenfalls ein festes Fundament belarussisch-chinesischer Beziehungen. Belarus werde sich auch weiterhin um Schaffung aller notwendigen Bedingungen für die Umsetzung strategischer Ziele bemühen.

Zhang Dejiang gab zu, er empfinde eine tiefe Freundschaft seitens des belarussischen Volkes und der Staatsführung. Er würdigte die Bemühungen der beiden Länder zur Stärkung von Freundschaft und einer allseitigen Zusammenarbeit und zeigte sich überzeugt, dass die aktuellen Gespräche und ein reger Meinungsaustausch ebenfalls zur Umsetzung bilateraler Vereinbarungen beitragen würden. „Dafür werden wir auf Parlamentsebene alle verfügbaren Hebel betätigen“, sagte er.

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