MINSK, 13. Februar (BelTA) – Während des Treffens zwischen dem belarussischen Präsidenten, Alexander Lukaschenko, und dem Chefredakteur der Oppositionszeitung „Narodnaja Wolja“ (Volkswille), Iosif Sereditsch, wurden Problemfragen in Wirtschaft und Politik besprochen. Das erzählte Iosif Sereditsch vor Journalisten im Anschluss an das stattgefundene Gespräch, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
Der Chefredakteur von „Narodnaja Wolja“ bat den Staatschef um das persönliche Treffen während des „Großen Gesprächs mit Staatschef“, das in Minsk am 3. Februar stattfand. Das heutige Treffen wurde zur Fortsetzung des ernsten Gesprächs, das vor mehr als eine Woche begonnen wurde.
„Ich bin zufrieden mit Ergebnissen des Treffens mit dem Präsidenten. Dort wurden nicht persönliche, sondern allgemeinstaatliche und nationale Fragen angeschnitten. Das Gespräch war offen und aufrichtig. Ich verstand, dass der Staatschef darüber besorgt ist, was in Belarus passiert“, erzählte Iosif Sereditsch.
Beim Treffen wurde auch die Situation in Politik und Wirtschaft, darunter öffentliche Problemfragen, erörtert. Eine besondere Aufmerksamkeit wurde auf die Wege zu ihrer Lösung gelenkt. „Nicht nur ich, sondern auch Leser von „Narodnaja Wolja“ werden mit den Antworten von Alexander Lukaschenko zufrieden sein“, resümierte der Chefredakteur.
