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04 April 2018, 11:41

Verhandlungen zur Beilegung der Krise in der Ost-Ukraine starten in Minsk

MINSK, 4. April (BelTA) - Verhandlungen zur Beilegung der Krise in der Ost-Ukraine starteten in Minsk. Das gab das belarussische Außenministerium bekannt.

„In Minsk wird das Treffen der Arbeitsgruppen der trilateralen Kontaktgruppe zur Beilegung der Krise in der Ost-Ukraine durchgeführt“, informierte das Außenministerium. Danach setzt sich die trilaterale Kontaktgruppen an den Verhandlungstisch.

Zum letzten Mal traf sich die Kontaktgruppe am 14. März. Sie betonte, dass die Zahl der Verletzungen des Waffenstillstandes in der Konfliktzone wesentlich zurückgegangen ist und die Anzahl der zivilen Opfer sank. Zu einem der wichtigsten Themen der Arbeitsgruppe für Wirtschaftsfragen wurde die Wiederaufnahme der Tätigkeit des ukrainischen Mobilfunkbetreibers Vodafone in einzelnen Gebieten des Oblast Donezk und Lugansk. Wasserversorgung und Schuldenbegleichung ehemaliger Mitarbeiter der Ukrainischen Bahn in Donezk und Lugansk standen auf der Tagesordnung. Die Arbeitsgruppe für humanitäre Angelegenheiten besprach den Gefangenenaustausch. Die Teilnehmer der Arbeitsgruppe für Politik tauschten Meinungen über künftige Implementierung der Steinmeier-Formel, Begnadigung, örtliche Wahlen und Gewährung des besonderen Status der Gebiete Donezk und Lugansk laut Minsker Abkommen aus.

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