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Politik
08 Oktober 2015, 12:59

Wahlen 2015. Drei Organisationen dürfen Exit-poll-Befragungen durchführen

MINSK, 8. Oktober (BelTA) – Bei den Präsidentschaftswahlen in Belarus, die am 11. Oktober stattfinden, werden drei Organisationen Wahltagbefragungen (exit polls) durchführen. Umfragen zu den Wahlen dürfen das Institut für Soziologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus, das Jugendlabor Soziologische Studien beim Belarussischen Komitee der Jugendorganisationen und das Institut für vergleichende soziologische Studien „Eurasisches Barometer“ durchführen, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Das Institut für Soziologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus ist das einzige Forschungsinstitut im Land, das eine umfassende und systematische Untersuchung der belarussischen Gesellschaft durchführt. Zweimal im Jahr analysieren die Experten des Instituts die soziale und politische Situation im Land, die Probleme in der Entwicklung der Gesellschaft und die wichtigsten Tendenzen im politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich.

Das Jugendlabor Soziologische Studien beim Belarussischen Komitee der Jugendorganisationen arbeitet in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für soziologische und politische Studien an der Belarussischen Staatlichen Universität (BGU) und dem Institut für Soziologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus. Es führt soziologische Studien im Jugendumfeld durch und stellt analytische Informationen zu verschiedenen Themen zur Verfügung.

Das Institut für vergleichende soziologische Studien „Eurasisches Barometer“ ist eine internationale gemeinnützige Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Wien (Österreich). Das Institut stellt ein Netzwerk von Forschungseinrichtungen und einzelnen Forschern dar, die in mehr als 25 Ländern tätig sind. Sein Ziel ist das Monitoring der öffentlichen Meinung im Kontext der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Reformen im postkommunistischen Europa und im postsowjetischen Eurasien. Seine Zielgruppe umfasst Länder Osteuropas (Belarus, Ukraine, Moldau, Ungarn, Rumänien, die Slowakei, Bulgarien), Balkanländer, Russland, den Kaukasus (Armenien, Aserbaidschan, Georgien) und Zentralasien (Kasachstan, Kirgisien).

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