MINSK, 2. November (BelTA) – Mit der Umsetzung der vom belarussischen Präsidenten geprägten Initiative „Helsinki 2“ kann man allen Betroffenen helfen, im Kampf gegen moderne Bedrohungen und Herausforderungen voranzukommen. Das sagte die interimistische Geschäftsträgerin der Republik Belarus bei UNO, Irina Welitschko, beim Dialog mit dem UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, wie das Außenministerium berichtet.
Dass die Zahl der Flüchtlinge in den letzten Jahren zunehme, liege daran, dass in vielen Ländern und Regionen der Welt Kriege geführt und Konflikte entfachtet würden, sagte Welitschko. Viele davon seien Folgen der Völkerrechtsverletzungen, die ein einzelnen Staaten stattgefunden hätten.
In diesem Zusammenhang machte Irina die anwesenden Diskussionsteilnehmer auf den von Alexander Lukaschenko initiierten und auf konstruktive Staatenbeziehungen hin abzielenden Verhandlungsprozess mit der Beteiligung aller Schlüsselspieler aufmerksam. Minsk sei bereit, als Dialogplattform zu dienen, bemerkte sie. Mit der Umsetzung dieser Initiative könne man bei der Bewältigung moderner Bedrohungen und Herausforderungen wie Flüchtlingszunahme viel weiter vorankommen.
