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06 April 2018, 15:43

Wladimir Makej: Belarus tritt für objektive Ermittlung des Vorfalls in Salisbury ein

MINSK, 6. April (BelTA) – Belarus tritt für eine objektive Ermittlung des Vorfalls in Salisbury ein, bei der alle betroffenen Parteien daran teilnehmen. Das erklärte Außenminister Wladimir Makej heute vor Journalisten.

Solange eine objektive Beurteilung des Vorfalls nicht vorliege, enthalte sich Belarus jeder Etikettierung, bemerkte Makej.

Belarus habe seine Position bezüglich des Falls Skripal mehrmals bekannt gegeben, erinnerte der Außenminister. „Das erste Statement wurde sofort nach dem Anschlag abgegeben. Zuletzt hat sich Belarus zu dem Vorfall nach der Sitzung des Exekutivkomitees der OPCW ausgesprochen. Beim Treffen in Den Haag haben rund 15 Staaten unsere Position unterstützt, sogar jene, die früher einer anderen Meinung waren“, so Makej.

Belarus trete für eine objektive Ermittlung des Vorfalls ein, an der die betroffenen Parteien teilnehmen sollen, betonte Außenminister. „Wir lehnen chemische Waffen in jeder Form und in jedem Ort kategorisch ab. Wir halten uns strickt an die internationalen Verpflichtungen und Abkommen. Und wir sind gegen jede Etikettierung, solange konkrete und überzeugende Argumente und Beweise nicht vorliegen. Das ist unsere Position.“

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