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07 April 2017, 09:21

„Zurechtweisen und Belehren“ - diese Methode des Europäischen Parlaments geht mit Belarus nicht auf

MINSK, 7. April (BelTA) – Die Methode des „Zurechtweisens und Belehrens“ des Europäischen Parlaments geht mit Belarus nicht auf. Das erklärte Leiter der Informationsverwaltung und Pressesprecher des Außenministeriums, Dmitri Mirontschik, gestern auf die Frage über die offizielle Reaktion des Außenministeriums auf die am 6. April verabschiedete Entschließung des Europäischen Parlaments zu Belarus im Gespräch mit der Nachrichtenagentur BelTA.

„Die Methode des „Zurechtweisens und Belehrens“ des Europaparlaments geht mit Belarus nicht auf. Wenn es solche Gründe gibt, muss die Kritik konstruktiv und unbefangen sein sowie objektive Realien und Prozesse im Land und in der Region berücksichtigen. Die verabschiedete Entschließung zeigt, dass das Europäische Parlament diese Aufgabe nicht gestellt hat. Wir verstehen, dass die Überwindung der negativen antibelarussischen Klischees Zeit und eine politische Weisheit beansprucht. Wir werden darauf warten...“, erklärte Dmitri Mirontschik.

Laut Pressesprecher sei es schade, dass die Abgeordneten des EU-Parlaments keine Zeit oder Lust hätten, sich mit der offiziellen Sicht zu vor zwei Wochen passierten Ereignissen bekannt zu machen und alle Fragen in Form eines direkten Dialogs zu klären.

„Wir sind bereit, mit unseren ausländischen Partnern alle Themen zu erörtern, Antworten auf alle Fragen zu geben, darunter über jene Fragen, zu denen wir verschiedene Positionen haben. Gerade in dieser Hinsicht kommunizierten wir mit jenen EU-Vertretern, die über die Zukunft der Beziehungen zu Belarus besorgt sind“, erklärte Dmitri Mirontschik.

Er bemerkte, in der laufenden Woche habe die Delegation aus Brüssel Minsk besucht und Gespräche in den Staatsorganen während der Sitzung der Koordinierungsgruppe Belarus-EU durchgeführt.

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