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22 September 2017, 15:05

Belarus sorgte 2017 für Transiteinnahmen in Höhe von $250 Mio.

MINSK, 22. September (BelTA) – Durch Maßnahmen zur Erhöhung seiner Attraktivität als Transitland und Schaffung günstiger Geschäftsbedingungen hat Belarus 2017 für mehr Haushaltseinnahmen gesorgt als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Transiteinnahmen beliefen sich in diesem Jahr auf zusätzlich $250 Millionen, wie der Vorsitzende des Staatlichen Zollkomitees (GTK) Juri Senko im Anschluss an das Treffen mit Alexander Lukaschenko sagte.

„Der belarussische Zolldienst geht seinen Aufgaben zur Eintreibung von Zolleinnahmen zu 100% nach“, versicherte Senko. Dabei handele es sich um die Erfüllung von Prognosezahlen. Allen Prognosen liege die aktuelle wirtschaftliche Lage zugrunde, aber auch die Vorstellung, welche Zahlen die Wirtschaft bis zum Jahresende erreichen könne.

Im Vergleich zum Vorjahr seien die Zolleinnahmen um $249 Millionen gestiegen, stellte GTK-Chef fest. „Wir verbesserten die Qualität unserer Arbeit, was zu mehr Export-/Importgeschäften und zu mehr Transit über Belarus führte“, fügte er hinzu.

Nach aktuellen Angaben sei der Warentransit über Belarus um 24% angestiegen. Der Güterverkehr sei um 17% gewachsen, der Personenverkehr sei um 18%, der Busverkehr um 13% und der Schienenverkehr um 12% gestiegen.

„Wir haben diese Zahlen vor allem der Tatsache zu verdanken, dass Belarus als Transitland attraktiver wurde und dass Unternehmen hier bessere Bedingungen vorfinden“, betonte Juri Senko.

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