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06 Juli 2017, 13:37

Belarus und USA müssen Dialog zu sensiblen Themen fortsetzen

MINSK, 6. Juli (BelTA) – Belarus und die Vereinigten Staaten von Amerika müssen den Dialog zu sensiblen Themen konstruktiv fortsetzen. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Treffen mit der Delegation des US-Kongresses in Minsk.

„Wir müssen den Dialog, den wir mit den USA angefangen haben und der sich um sensible Themen dreht, konstruktiv fortsetzen. Es ist offensichtlich, dass die gegenseitige Beseitigung von Missverständnissen einen wirksamen Mechanismus der Annäherung darstellt. Wir müssen uns fortbewegen – weg von gegenseitigen Vorwürfen und Forderungen hin zu einer aktiven Kooperation. Wir müssen es lernen, die Ereignisse in unseren Ländern breiter wahrzunehmen – im regionalen und globalen Kontext. Natürlich ist das eine nicht leichte Aufgabe. Aber wir müssen eben konstruktive Ziele vor uns setzen“, sagte der Präsident.

„Die Erwartungen unserer US-Partner in Bezug auf Menschenrechte und Demokratie sind uns bekannt. Wir wollen darüber diskutieren und können das auf jede Weise und in jedem Ort tun, sei es hier in Minsk oder in Washington. Dasselbe betrifft auch das Thema Wahlen“, so Lukaschenko.

Alexander Lukaschenko wies den Vorwurf einiger Kritiker zurück, dass die Normalisierung belarussisch-amerikanischer Beziehungen „ausgepowert“ sei und in einer Krise stecke. Gleichzeitig räumte er ein, dass es an neuen Ideen mangele. Das heutige Treffen sei deshalb sehr wichtig, weil es helfen könne, die Dynamik der Kontakte aufrechtzuerhalten.

Alexander Lukaschenko sagte, er sei für Anregungen und Ideen bereit. Er schlug den Seiten vor, über die Intensivierung belarussisch-amerikanischer Beziehungen nachzudenken.

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