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Präsident
22 Juni 2016, 14:26

Friedenspolitik eines Staates muss durch seine Verteidigungsfähigkeit abgesichert werden

MINSK, 22. Juni (BelTA) – Jede Friedenspolitik muss durch die Fähigkeit eines Staates abgesichert werden, sein Volk zu verteidigen. Diese Meinung äußerte Präsident Alexander Lukaschenko in seiner Rede vor der 5. Allbelarussischen Volksversammlung.

„Die Geschichte hat uns gelehrt, dass jeder Staat seine Friedenspolitik durch die Fähigkeit zur Selbstverteidigung beweisen muss. Wenn ich solche Themen wie Sicherheit anspreche, wiederhole ich immer den Spruch „man muss den Pulver trocken halten.“ Hat der Staat kämpffähige Streitkräfte, territoriale Verteidigungstruppen und eine effektive Rechtsordnung – sind Frieden und Ruhe im Land garantiert. Aber auch hier möchte ich bemerken, dass der Verteidigungskraft eines jeden Staates wirtschaftliche Stärke und die Geisteskraft des Volkes zugrunde liegen“, sagte der Staatschef.

Verteidigung, Armee, Sicherheitskräfte und Innenbehörden seien zahlenmäßig optimiert und an die realen Bedürfnisse der Verteidigung und Wirtschaft angepasst worden. Die Optimierung werde fortgesetzt, sagte der Präsident. Die Hauptaufgabe sehe er aber in der Ausrüstung der Armee mit modernen einheimischen Waffen und Waffensystemen.

„Belarussische Raketen sind vor kurzem auf einem der Militärpolygone erfolgreich getestet worden. Das zeugt davon, dass sich der belarussische Raketenbau zu einer zukunftversprechenden Sonderbranche der Rüstungsindustrie entwickelt hat“, betonte der Präsident.

Auf die Dauer will Belarus auch mit seinen Partnern in der Russischen Föderation und in der OVKS militärische und rüstungstechnische Zusammenarbeit fortsetzen.

„Belarussische Armee ist heute eine wahre Schule der Tapferkeit, des Staatsbürgersinns und der des Patriotismus“, fügte der Präsident hinzu.

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