MINSK, 10. April (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko fordert belarussische Medien auf, unter gegenwärtigen Bedingungen nach neuen Arbeitsformen zu suchen. Das sagte er heute beim Treffen mit Leitern und Kollektiven führender staatlicher Massenmedien.
Gleich zu Beginn des Treffens stimmte der Staatschef alle anwesenden Journalisten und Medienleute auf ein offenes und ehrliches Gespräch ein. Journalisten seien in erster Linie bewusste, gebildete und informierte Staatsbürger. Alexander Lukaschenko betonte nachdrücklich, er erwarte vom heutigen Treffen, dass alle Gesprächsteilnehmen Nutzen davon tragen würden.
„In der Arbeit der Massenmedien in Belarus beginnt heute eine neue Etappe“, sagte das Staatsoberhaupt. „Sie müssen ihren Arbeitsstil korrigieren und auf veraltete Arbeitsformen verzichten.“
Ein souveränes, sicheres und zukunftsgerichtetes Belarus sei nur durch Entwicklung und nicht durch Revolutionen zu erreichen. „Revolutionen sind teuer, kostenaufwendig und folgenschwer. Wir haben das Limit an Revolutionen bereits ausgeschöpft. Wir müssen das Beste aus den vergangenen Jahren übernehmen und nach vorn schauen“, sagte der Staatschef.
