MINSK, 15. Oktober (BelTA) – In Belarus freut man sich sehr, den Patriarchen von Moskau und ganz Russland Kyrill zu Gast zu sehen, aber nicht nur als Vorsteher der ROK, sondern als eine den Belarussen verwandte Seele. Diese Meinung äußerte Präsident Alexander Lukaschenko beim Treffen mit den Mitgliedern des Heiligen Synods der Russischen Orthodoxen Kirche und des Synods der Belarussischen Orthodoxen Kirche.
„Patriarch Kyrill braucht keine Einladung, um Belarus zu besuchen, denn das ist auch sein Staat“, sagte Lukaschenko. „Sie sind nicht nur das Oberhaupt der Russischen Orthodoxen Kirche, Sie sind eine uns sehr verwandte Seele.“
Der Staatschef dankte dem Patriarchen für seine Aufmerksamkeit gegenüber Belarus, einem Land, das als „Hochburg des orthodoxen Glaubens in westlicher Richtung dient“, und für die Entscheidung, die Sitzung des Synods in Minsk durchzuführen. „Sie müssen unbedingt ein anderes Mal persönlich zu einem offiziellen Besuch nach Belarus kommen“, fügte das Staatsoberhaupt hinzu.
Alexander Lukaschenko sagte, er schätze Patriarch Kyrill für seine Aufrichtigkeit.
