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03 Januar 2018, 09:57

Lukaschenko bekräftigt Hauptrichtungen der Geld- und Kreditpolitik von Belarus für 2018

MINSK, 3. Januar (BelTA) - Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat den Erlass „Über Bekräftigung von Hauptrichtungen der Geld- und Kreditpolitik der Republik Belarus für 2018“ unterzeichnet. Das gab der Pressedienst des belarussischen Staatschefs bekannt.

Die Geld- und Kreditpolitik bewahrt ihre strategische Richtung und sichert die Preisstabilität als Grundlage für die nachhaltige und ausgeglichene Entwicklung der belarussischen Wirtschaft.

Zum Hauptziel der Geld- und Kreditpolitik 2018 wird die Beschränkung der Inflation, die bei höchstens 6% (Dezember 2018 gegenüber Dezember 2017) liegen muss.

Die Geld- und Kreditpolitik wird in Form von monetärem Targeting durchgeführt. Breite Geldmenge bleibt Zwischenorientierungspunkt. Das Wachstum der mittleren Geldmenge soll 9-12% betragen.

2018 wird der Zinssatz bei der Bereitstellung von kurzfristigen Krediten in Nationalwährung statt Rubel eingesetzt.

Bei der Zinspolitik werden die festgelegten Inflationswerte berücksichtigt. Die Zinspolitik zielt auf allmähliche Senkung der Sollzinse in der Wirtschaft ab. Die Zinssätze sollen positive Dynamik zeigen und somit das Wachstum der Ersparnisse in Nationalwährung fördern, Finanzstabilität und nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft sichern.

Da die belarussische Regierung und die Nationalbank die Innen- und Außenverpflichtungen in Devisen eingehen, sollen die internationalen Reserveaktiva 2018 wenigstens 6 Mrd. betragen.

2018 wird das Währungssystem weiterhin liberalisiert. Weitere Maßnahmen gegen die Anbindung der Wirtschaft an den US-Dollar werden getroffen.

Durch die Geld- und Kreditpolitik soll 2018 die Inflation gesenkt werden sowie gesamtwirtschaftliche und Finanzstabilität gewährleistet werden.

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