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23 Mai 2017, 11:29

Lukaschenko: Belarus interessiert an Kooperation mit EU in Entwicklung von Regionen

MINSK, 23. Mai (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, betont das Interesse von Belarus an der Zusammenarbeit mit der EU in der Entwicklung von Regionen. Das erklärte der Staatschef heute beim Treffen mit dem Vorsitzenden des Ausschusses der Regionen der Europäischen Union, Markku Markkula, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Ich bin froh, sich mit Ihnen zu treffen, weil Sie sich mit ernsten Problemen beschäftigen. Wir stoßen auf diese Probleme seit langem, seit der Sowjetzeit. Das sind jene Probleme, mit denen unsere Menschen wohnen. Wir sind zuverlässige Partner derjenigen, die in Europa für das gute und glückliche Leben der Menschen auftreten, die vor allem in der Provinz wohnen“, sagte der Präsident.

Alexander Lukaschenko bemerkte, die in Minsk unter Teilnahme dieser europäischen Behörde stattgefundenen Veranstaltungen seien mit der Normalisierung von Beziehungen zwischen Belarus und Europa verbunden. „Sie arbeiten entsprechende Empfehlungen für die Europäische Union zum ganzen Spektrum von Beziehungen zwischen Belarus und der EU aus. Besonders für die Organisation der „Östlichen Partnerschaft“. Ich bin dankbar Ihnen für jene Kooperationsrichtungen, die vor allem in Belarus während der Sitzung des Büros besprochen wurden“, erklärte der belarussische Staatschef.

Der Präsident ist überzeugt, der derzeitige Besuch werde zum weiteren Schritt in der Aufnahme von nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Belarus und der EU.

„Ich war interessiert an Ihrem Besuch in Belarus. Sie kamen mit einem Team von Spezialisten. Das Interesse besteht vor allem darin, dass Sie mit Belarus näher bekannt machen und die Offenheit unseres Landes sehen“, unterstrich der Präsident.

Alexander Lukaschenko betonte das pragmatische Interesse, das die Entwicklung der belarussisch-finnländischen Zusammenarbeit betrifft.

Markku Markkula bedankte sich bei der belarussischen Seite für die Einladung und Durchführung von Veranstaltungen in Minsk. „Der Einfluss unserer Organisation in Europa ist hoch. Wir wie Belarus lenken eine besondere Aufmerksamkeit auf Einwohner kleiner Ortschaften und Dörfer, um das entsprechende Niveau der sozialen Sicherheit und des Lebens zu gewährleisten und die Schlüsselaufgabe der stabilen sozialen Lage in der Gesellschaft zu erzielen“, sagte er.

Der Ausschuss der Regionen der Europäischen Union ist die Versammlung der Regional- und Kommunalvertreter der Europäischen Union (EU), die den subnationalen Gebietskörperschaften (d. h. Regionen, Bezirken, Provinzen, Städten und Gemeinden) im institutionellen Gefüge der EU unmittelbar Gehör verschafft. Zum Ausschuss gehören 350 Mitglieder.

Die Mitgliedstaaten der Initiative „Östliche Partnerschaft“ arbeiten mit dem Ausschuss der Regionen der Europäischen Union im Bereich örtliche Selbstverwaltung seit 2011 im Format der Konferenz der regionalen und lokalen Gebietskörperschaften der Östlichen Partnerschaft (CORLEAP) zusammen.

Zur CORLEAP gehören 18 Vertreter der Länder der „Östlichen Partnerschaft“ und 18 Vertreter des Ausschusses der Regionen der Europäischen Union an. Belarus wird durch den Rat für die Zusammenarbeit der Organe der örtlichen Selbstverwaltung beim Rat der Republik der Nationalversammlung in der CORLEAP vertreten.

Am Tag vorher fand in Minsk die Sitzung des Büros der CORLEAP statt.

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