MINSK, 21. Februar (BelTA) - Belarus wird immer eine zuverlässige Stütze für die UNO. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko beim Treffen mit der ersten UN-Vizegeneralsekretärin, Amina Mohamed.
„Wir werden für sie, für uns alle- für die Organisation der Vereinten Nationen – eine zuverlässige Stütze. Daran dürfen sie nicht zweifeln. Das ist nicht nur deshalb, weil ich den amtierenden Generalsekretär persönlich achte, nicht nur deshalb, weil die Organisation der Vereinten Nationen eine Plattform ist, wo wir über unsere Probleme offen beraten können. Wir alle zielen auf Abschaffung der ungleichen Entwicklung, Beseitigung der Armut, Schaffung einer richtigen vielpoligen Welt ab“, sagte Alexander Lukaschenko.
Der Staatschef hofft, dass diese vielpolige Welt einmal nicht durch drei-fünf Staaten, sondern durch alle Länder der Welt vertreten wird. „Jeder Mensch auf unserem Planeten hat das Recht, im Zentrum dieser vielpoligen Welt zu sein, ist der Präsident überzeugt. - Europa muss seine Schlüsselrolle bei der Lösung dieser schwierigen Probleme der Gegenwart spielen“.
Alexander Lukaschenko begrüßte die Durchführung in Minsk des Regionalen Forums der nationalen Koordinatoren für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung. Ihm zufolge kann hier die Hauptrichtung der Tätigkeit aller UN-Mitgliedsstaaten in der nächsten Perspektive besprochen werden: Erfüllung der Agenda im Bereich der nachhaltigen Entwicklung bis 2030.
Belarus bleibe den Zielen für nachhaltige Entwicklung treu. Es halte sich an dieser Idee fest, weil es den Grund des Zores – Terrorismus- in der ungleichen Entwicklung der Staaten sehe. Dies führe in erster Linie zur Armut. Derjenige, der arbeite, würde nie zu den Waffen greifen, so Alexander Lukaschenko.
