MOGILJOW, 22. Juli (BelTA) – Präsident Alexander Lukaschenko hat beim Besuch des größten Aufzugherstellers in Belarus Mogiljowliftmasch AG und im Gespräch mit der Betriebsbelegschaft die Überzeugung zum Ausdruck gebracht, Belarus werde die Industriekrise schon überwinden.
„Es gibt Bewegung. Ich bin überzeugt, dass die Industrie bald wieder auf Vordermann bringen werden. Diesen Rückgang haben nicht wir zu verantworten, aber wir müssen ihn überwinden“, sagte Alexander Lukaschenko.
Die Situation sei nicht einfach gewesen, aber man merke, dass auch Betriebe der Region Mogiljow langsam aus der Krise herauskommen, fügte er hinzu.
Alexander Lukaschenko besucht heute die Region Mogiljow, um sich ein Bild von der wirtschaftlichen Lage zu machen. „Ich wollte selbst sehen, wie Mogiljow und seine Betriebe diese schwierige Zeiten überstehen. In den letzten Jahren haben wir die Modernisierung der Region mehrfach zum Thema gemacht, auf Vieles haben wir dennoch verzichtet. Wir haben uns Ende 2015 erneut auf eine einheitliche Entwicklungsstrategie für die Industrieregion Mogiljow festgelegt. Im Vorjahr haben wir Industrievereinigungen und Holdinggesellschaften geschaffen. Das hat uns erlaubt, mehr Eigenwaren herzustellen. Ich bin gespannt, was sich in der Region nach allen getroffenen Maßnahmen abspielt“, sagte er.
Alexander Lukaschenko wurde darüber informiert, wie der größte Aufzugersteller des Landes seine Kapazitäten ausweitet und modernisiert und wie er die Wettbewerbsfähigkeit seiner Produkte verbessert.
Mogiljowliftmasch wurde 1967 gegründet und im Jahr 2013 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Unternehmen bietet seinen Kunden die gesamte Palette von Aufzügen mit mehr als 100 Grundmodellen an. In der ersten Jahreshälfte 2016 hat der Betrieb 5250 Aufzüge hergestellt, 600 Stück mehr als in der gleichen Vorjahresperiode.
