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28 März 2017, 10:47

Lukaschenko: Belarussisches und armenisches Volk waren und bleiben nah

MINSK, 28. März (BelTA) – Das belarussische und das armenische Volk waren und bleiben nah. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute beim Treffen mit dem außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter Armeniens in Belarus, dem ständigen bevollmächtigten Vertreter bei satzungsgebenden und anderen Organen der GUS, Armen Khachatryan, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Armen Khachatryan schließt seine diplomatische Mission in Belarus ab.

Lukaschenko: Belarussisches und armenisches Volk waren und bleiben nah

MINSK, 28. März (BelTA) – Das belarussische und das armenische Volk waren und bleiben nah. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute beim Treffen mit dem außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter Armeniens in Belarus, dem ständigen bevollmächtigten Vertreter bei satzungsgebenden und anderen Organen der Gemeinschaft, Armen Khachatryan, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

Armen Khachatryan schließt seine diplomatische Mission in Belarus ab.

Der Staatschef betonte einen großen Beitrag des Diplomaten zur Entwicklung der bilateralen Beziehungen. „Sie wissen, welche Beziehung zum Menschen gepflegt wird, der der Einheit des belarussischen und armenischen Volkes innerhalb von 7 Jahren voller Ergebenheit diente. Wir spürten immer Ihre Unterstützung und wussten, dass Sie ein Mensch sind, der Belarus liebt. In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen sagen, dass das armenische Volk niemals ein fremdes Volk war“, so der Staatschef.

Der Präsident unterstrich, Belarus und Armenien würden gleiche Positionen zu den Fragen der internationalen Tagesordnung haben. „Wir verstehen jene Politik, die die derzeitige und die ehemalige Führung Armeniens verfolgten“, setzte der Staatschef fort.

Dabei bemerkte der Präsident: „Es gibt aber akute Fragen bei Belarussen und Armeniern. Das ist z.B. der Bergkarabach-Konflikt. Ich sage Ihnen direkt, dass er weder unsere noch meine Frage ist. Es gibt die Konfliktparteien, die diesen Konflikt lösen müssen“. Der Präsident sagte, er wolle von seiner Position nicht abweichen. Die Menschen müssten würdig leben. „Ich glaube nicht daran, dass im Bergkarabach die Menschen würdig leben. Deshalb ist unsere Position eindeutig. Armenien und Aserbaidschan müssen ohne Vermittler das Problem lösen“, so der Staatschef.

Alexander Lukaschenko meint, dass die Menschen am wichtigsten seien. Das sei unsere entschlossene Haltung zu allen Konfliktsituationen in der Welt. Das betreffe die Ukraine, Bergkarabach, Transnistrien usw.

Ich sei gegen Vermittler und Friedensstifter. Wir könnten alle Fragen mit der Europäischen Union und anderen Staaten ohne Vermittler lösen. Was Russland angehe, pflege ich mit dem Staatschef Russlands, Wladimir Putin, gute Beziehungen. Wenn wir irgendwelche Probleme haben würden, würden wir sie lösen. Wir würden keine Vermittlerschaft brauchen, so der Präsident.

Der Staatschef setzte fort: „Deshalb müssen Sie das wichtigste wissen. Wir waren und bleiben nahe Völker. Die Beziehung Aserbaidschans zu Armeniens ist verschieden. Aserbaidschan ist aber auch unser nahes Volk und Land. Früher gehörten wir zu einem Staat. Warum müssen wir uns mit Aserbaidschan oder mit Armenien streiten. Vielleicht wird Belarus Aserbaidschan oder Armenien irgendwann nützlich sein. Nicht als Vermittler. Deshalb werden wir uns nicht einmischen. Das ist solche Position, die von der Weisheit des belarussischen und armenischen Volkes ausgeht“.

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