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07 Februar 2017, 15:36

Lukaschenko besorgt über Rückgang des Handels in Unionsstaat und EAWU

MINSK, 7. Februar (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, zeigt sich besorgt über den Rückgang des Handels im Unionsstaat und in der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU). Das erklärte der Staatschef beim Treffen mit dem Gouverneur des Gebiets Kostroma, Sergej Sitnikow, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Früher übertrafen die Handelsvolumen zwischen Belarus und dem Gebiet Kostroma $100 Mio. In den letzten zwei Jahren sanken aber die Handelsvolumen wesentlich. Das beunruhigt mich sehr. Hier entsteht eine Frage: Wozu richteten wir den Wirtschaftsraum nicht nur in unserem Unionsstaat, sondern auch in der EAWU ein?“, sagte der Präsident.

Alexander Lukaschenko bemerkte, das Handelsvolumen sei in der EAWU innerhalb von zwei Jahren wesentlich gesunken. „Anstatt negative Momente zu beseitigen, wird das Verbot für Rindfleisch-Lieferungen nach Russland eingeführt. Wie muss man es verstehen?“, erklärte der Staatschef.

Der Präsident unterstrich, die starken wirtschaftlichen Verbindungen seien die Grundlage für alle Beziehungen.

Der Staatschef bemerkte, in vielen Richtungen würden Industriegüter mit einem großen Anteil der russischen Rohstoffe produziert. Eine stabile Arbeit der entsprechenden Betriebe in Russland hänge in erheblichem Maße von der Situation in belarussischen Unternehmen ab, so er.

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