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01 September 2017, 11:52

Lukaschenko: Bildung in Belarus muss sich an Bedürfnissen der Wirtschaft orientieren

MINSK, 1. September (BelTA) – Die Bildung in Belarus muss sich an Bedürfnissen der Wirtschaft orientieren. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, heute während des Besuchs des Minsker Staatlichen Colleges für Kraftfahrzeugmechanik, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.

„Ich sprach darüber beim Landesweiten Pädagogischen Rat. Ich kann noch einmal wiederholen. Die Bildung muss sich an Bedürfnissen der Wirtschaft orientieren. Man muss jene Spezialisten ausbilden, die heute gefragt sind. Unser Land kann Erfolg unter Bedingungen einer harten Konkurrenz nur dann erzielen, wenn es seine Ressourcen auf die Gründung von High-Tech-Betrieben, wissenschaftlichen Industriebetrieben und Innovationsbranchen konzentrieren wird“, so Alexander Lukaschenko.

Laut Staatschef sei es lebenswichtig, solche Bereiche wie Bauwesen, Verarbeitungsindustrie und Maschinenbau mit qualifizierten Spezialisten zu versorgen. „Das sind vielversprechende Branchen. Wir werden sie entwickeln. Das bedeutet, dass Sie gefragt sein werden“, sagte der Präsident.

Alexander Lukaschenko erzählte, er habe mit dem neuen Getreidemähdrescher „Polessje“ bekannt gemacht. „Das ist eine gute Technik. Sie steht Importanaloga nicht nach. Unsere Technik muss aber Technik unserer Konkurrenten übertreffen“, stellte er fest.

Bei der Ausbildung von Kadern würden Berufs- und Fachausbildung eine führende Rolle spielen. „Wir betrachten sie als Schule für die Bildung eines Profis, Bürgers und Patrioten. Der Erwerbstätige wie kein anderer schätzt Errungenschaften seines Kollektivs, Unternehmens, Landes. Er braucht Frieden und Ruhe, um zu arbeiten. Ich bin sicher, dass Ihre Fähigkeiten, Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit auf die Schöpfung abgezielt werden“, erklärte der Präsident.

Die Aufgabe der Lehrkräfte bestehe nicht nur in der Ausbildung von Spezialisten, sondern auch in der Erziehung einer harmonischen Persönlichkeit, unterstrich der Staatschef. „Das ist eine wohltätige Mission und gleichzeitig eine große Arbeit und Verantwortlichkeit. Die beste Anerkennung der Meisterschaft des Lehrers stellen Erfolge seiner Schüler dar. Ich bin sicher, dass Ihre Erfahrung, Enthusiasmus und Streben nach der Selbstvervollkommnung als gutes Beispiel für die heranwachsende Generation dienen werden“, resümierte Alexander Lukaschenko.

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