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05 Juli 2018, 11:59

Lukaschenko: Erweiterung von Militärblöcken gefährdet den Weltfrieden

MINSK, 5. Juli (BelTA) – Die heutige Welt ist dadurch gekennzeichnet, dass es immer neue Militärblöcke und Militärbündnisse entstehen, was die Sicherheit anderer Staaten gefährdet. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko bei der festlichen Begrüßung der Absolventen der Militärhochschulen und hoher Rangoffiziere im Palast der Unabhängigkeit.

„Leider setzte das 21. Jahrhundert den Kriegen in der Welt kein Ende. Die militärische Aggression bleibt nach wie vor eines der meist gebrauchten Instrumente der Außenpolitik. Wir beobachten eine für viele Staaten gefährliche Erweiterung von Militärblöcken und Bündnissen“, sagte Alexander Lukaschenko.

Unter diesen sehr anspruchsvollen Bedingungen bemühe sich Belarus nachhaltig um eine Friedenspolitik und ergreife Maßnahmen zur Erhaltung des Friedens nicht nur in der Region, sagte der Staatsführer.

„Unser Staat hat der Weltgemeinschaft mehrere außenpolitische Initiativen auf den Tisch gelegt, die es zum Ziel haben, eine Deeskalation der Lage herbeizuführen und vertrauensbildende Maßnahmen in der Region zu ergreifen. Wir werden anscheinend gehört, aber die Reaktion bleibt irgendwie aus. Und das Warum ist offensichtlich“, stellte der Staatschef fest.

Frieden, Sicherheit und Unabhängigkeit seien Werte, die Belarussen wie keine andere Nation in der Welt zu schätzen wüssten. „Und diese wichtigsten Errungenschaften unseres Volkes gilt es sicher zu verteidigen“, fügte er hinzu.

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