MINSK, 22. Juni (BelTA) – In Belarus wird es keinen Bruch mit der bestehenden politischen Ordnung geben. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko in seiner Rede vor der 5. Allbelarussischen Volksversammlung.
Politische Stabilität, gesellschaftlicher Frieden, territoriale Integrität und Sicherheit der Menschen seien nach Ansicht des belarussischen Staatschefs grundlegende Bedingungen für eine nachhaltige sozial-wirtschaftliche Entwicklung des Landes. „Unsere innen- und außenpolitischen Bemühungen sind genau darauf ausgerichtet“, bemerkte Alexander Lukaschenko.
„Wir werden unser politisches System nicht demolieren. Ich habe mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass unser Land das Limit für Revolutionen und Katastrophen bereits im letzten Jahrhundert ausgeschöpft hat. Nun strebt unser Volk Frieden und Wohlstand an, es will schaffen und nicht vernichten, es will Wohlsein für seinen jungen und souveränen Staat“, betonte er.
„Wenn heute jemand Hoffnungen hegt, unsere Stabilität in politisch sehr wichtigen Zeiten zum Wackeln zu bringen, der sollte diesen Versuch lieber lassen“, sagte der Präsident.
Mit Blick auf die anstehenden Parlamentswahlen äußerte der Staatschef die Überzeugung, dass die Bevölkerung „jene Kandidaten wählen wird, die es in der Tat verdienen."
