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Präsident
22 November 2019, 14:43

Lukaschenko fordert Erhaltung des Dorfes und Berücksichtigung der Bürgerinteressen bei AIK-Reformen

WITEBSK, 22. November (BelTA) – Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat heute in der Besprechung zur Entwicklung der Agrarindustrie im Gebiet Witebsk gefordert, alles Mögliche für die Erhaltung des Dorfes zu tun und im Zuge der anstehenden Reformen die Interessen von Menschen maximal zu berücksichtigen.

Der Staatschef hat im Vorfeld der Besprechung Berichte über die wirtschaftliche Lage in der Region und über die Arbeit örtlicher Agrarholdings sehr genau studiert. Er führte am Beispiel der OAO Broilefabrik Witebsk an, wie effizient solche Holdings arbeiten können. der Staatschef hält es für richtig, Verarbeitungsbetriebe an die Spitze der Holdings zu setzen und alle anderen der Holding untergeordneten landwirtschaftlichen Betriebe mit der Entwicklung der Rohstoffbasis zu betrauen.

Dabei machte der Staatschef darauf aufmerksam, dass man die Entwicklung der ländlichen Räume insbesondere fördern und dass man dabei den Interessen der Bevölkerung Rechnung tragen solle. „Ich als Staatspräsident mach mir Sorgen um das Dorf und um die Menschen. Sie sind unser Alles.“

Nicht weniger wichtig ist die Forderung des Präsidenten, hochqualifizierte Führungskräfte für solche Integrationsstrukturen wie Agrarholdings zu gewinnen. „Man muss richtige Führungskräfte finden, die dafür sorgen werden, dass die Holding effektiv funktioniert. Gute Fachkräfte sind nicht billig. Deshalb sollte man Wege und Mittel finden, um weder Verwandte noch Bekannte noch Söhne noch Liebhaber an die Spitze der Holding zu setzen, sondern starke Spezialisten.“

In der Schaffung von übergeordneten Strukturen wie etwa Hyperholdings sehe Alexander Lukaschenko keine Zweckmäßigkeit. Seiner Meinung nach müsse man die vorhandenen Holdings nicht noch mehr unter einem Dach vereinen, sondern von ihnen effiziente Leistungen fordern.

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