MINSK, 24. August (BelTA) – Der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, fordert die Lohndifferenzierung im Bildungsbereich. Das erklärte der Staatschef heute in der Plenarsitzung des Landesweiten Pädagogischen Rats, wie ein BelTA-Korrespondent bekanntgab.
„Ich kann Ihnen ehrlich sagen, dass es verschiedene Pädagogen gibt. Sie wissen darüber mehr als ich. Warum bekommen die Lehrer fast gleiche Löhne?“, fragte Alexander Lukaschenko.
Der Staatschef erinnerte daran, dass im Gesundheitswesen die Lohndifferenzierung gut funktioniere. Der Lohn des medizinischen Personals hänge von seiner Qualifikation und Arbeitsfähigkeit ab.
Die ersten Schritte in der Lohndifferenzierung der Mediziner seien während der Gründung der belarussischen Schule für Transplantologie getan worden, erzählte Alexander Lukaschenko.
Der Präsident unterstrich, man dürfe nicht die wesentliche Differenz im Lohn eines Lehrers mit Berufspraxis und eines jungen Spezialisten zulassen, wenn der Hochschulabsolvent alle notwendigen Kompetenzen beherrsche.