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30 Mai 2016, 16:24

Lukaschenko: Frischer Wind für Handel und Wirtschaft zwischen Belarus und Kasachstan

ASTANA, 30. Mai (BelTA) – Belarus und Kasachstan müssen neue Maßnahmen ergreifen, um negative Tendenzen in den Bereichen wirtschaftliche Zusammenarbeit und Handel auszuräumen. Das sagte Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Treffen mit dem Präsidenten Kasachstans, Nursultan Nasarbajew, in Astana.

„Unser Treffen ist sehr wichtig. Die internationalen Märkte und die Märkte unserer Partnerstaaten Russland und der Ukraine erleben heute schwierige Zeiten. Unter diesen Umständen sehen sich Belarus und Kasachstan neuen Herausforderungen ausgesetzt. Wir haben mit Nursultan Nasarbajew immer vertrauensvolle Gespräche in freundschaftlicher Atmosphäre geführt. Ich bin sicher, wir werden uns heute auf mehrere Lösungen einigen“, sagte der Staatschef.

Nach Ansicht des belarussischen Präsidenten sei es heute äußerst notwendig, das schrumpfende Handelsvolumen zu stoppen und wieder zu steigern. Schließlich bildeten Wirtschaft und Handel das Fundament der belarussisch-kasachischer Beziehungen. Auch seien die beiden Länder auf gemeinsamen Wegen weit vorangeschritten. „Heute brauchen wir einen frischen Wind. Wir müssen heute nicht nur unsere Regierungen anspornen, sondern selbst etwas bewegen, um aus der heutigen Situation schneller hinaus zu können“, sagte der Staatschef.

In Bezug auf die internationale Agenda hätten Belarus und Kasachstan absolut dieselben Positionen, stellte Lukaschenko fest. Belarus unterstütze voll und ganz das vom Präsidenten Kasachstans bei der UNO initiierte Manifest, sagte er.

Derzeit führten Belarus und Kasachstan Verhandlungsgespräche über die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit durch. Die Kooperation verspreche facettenreich zu sein.

Nursultan Nasarbajew betonte seinerseits, Belarus und Kasachstan pflegten seit langen enge partnerschaftliche Beziehungen. "Dank vielen Bemühungen auf beiden Seiten konnten in den letzten Jahren gemeinsame Betriebe gebaut werden", sagte er.

„Die Krise kann nicht ewig dauern. Wir sind immer bemüht, unsere strategische Zusammenarbeit mit neuen Projekten auszugestalten“, sagte Nursultan Nasarbajew und machte darauf aufmerksam, dass das bilaterale Handelsvolumen in Geldausdruck nachgelassen sei, mengenmäßig aber sei das Volumen erhalten geblieben.

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