MINSK, 24. September (BelTA) - Belarussisch-russische Gespräche in Sotschi waren mühsam, aber ergebnisreich. Das erklärte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko am 22. September auf der Beratung in Minsk.
Das wären Verhandlungen zu vier Augen. Sie hätten 6 Stunden oder sogar mehr gedauert. Das wären mühsame, aber ergebnisreiche Gespräche, so das Staatsoberhaupt.
Der Präsident lud die Regierungsspitze ein, um die Ergebnisse der Gespräche mit Russland zu besprechen.
Alexander Lukaschenko berichtete über die Ergebnisse der Verhandlungen.
In Sotschi ging es um politische Zusammenarbeit sowohl zwischen Belarus und Russland, als auch bei Integrationsstrukturen, Finanzverhältnissen und Gewährung von Krediten, Verlängerung der Frist für Rückzahlung des AKW-Kredits und Senkung des Zinssatzes, Kooperation in Landwirtschaft, Industrie, Transport, Öllieferungen. Sie gingen auch auf die Überquerung der belarussisch-russischen Grenze durch Bürger der Drittstaaten ein. Die Präsidenten erörterten die Lage auf dem Tabakwarenmarkt und Schanklizenzen. Unter vier Augen wurden auch militärpolitische Probleme beraten.
Alexander Lukaschenko schlug vor, auf der Beratung gemeinsam darüber nachzudenken, wie eingegangene Verpflichtungen im Weiteren umgesetzt werden. „Das sind Probleme, die in erster Linie mit der Verzollung, Lieferungen von dunklen Ölprodukten, Erdgas nach Belarus und Bezahlung von Erdgas durch Belarus zusammenhängen“, schlussfolgerte der belarussische Präsident.
