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03 April 2017, 10:58

Lukaschenko gratulierte Russland und Belarus zum Tag der Einigung der Völker

MINSK, 3. April (BelTA) – Aus Anlass des Tages der Einigung belarussischer und russischer Völker hat sich Staatschef Alexander Lukaschenko an die beiden Nationen mit einer Ansprache gewandt.

Unter anderem betonte er, dass Russland und Belarus in diesem Jahr auf eine 20-jährige Geschichte des Unionsbaus zurückblicken könnten. In diesem Jahr feierten die beiden Länder 25. Jahre Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Der Tag der Völkereinigung sei deshalb mehr als ein denkwürdiges Datum in der neuesten Geschichte von Russland und Belarus. Er zeuge von einer geistigen und kulturellen Verwandtschaft zweier Brudervölker, von ihrer engen politischen und wirtschaftlichen Partnerschaft.

Vorteile der Integration seien unumstritten. Gemeinsam würden Belarus und Russland zur sozialen Gerechtigkeit und gleichen Rechtsausübung sowie zur Stärkung bilateraler humanitärer Kontakte, zu einer wirksamen Kooperation in Außenpolitik und Sicherheit beitragen. Erfolge, auf die Belarus und Russland auf ihrem Weg des Unionsbaus stolz sein könnten, seien neben vielen innovativen Projekten ein gewichtiger Baustein zur vitalen Architektur der eurasischen Integration.

Dennoch dürfe man das Erreichte nicht als eine Selbstverständlichkeit betrachten. Es sei fragil und müsse unterschiedliche Härtetests bestehen. „Nur gemeinsam können wir die aktuellen Schwierigkeiten und Herausforderungen überwinden und neue Möglichkeiten entdecken, um unsere Volkswirtschaften auf Vordermann zu bringen, den Wohlstand unserer Staatsbürger und unserer Staaten zu erhöhen“, sagte Lukaschenko.

Historische Erinnerung und gegenseitige Unterstützung seien uns immer ein größerer Wert gewesen als merkantile Gedanken oder taktisches Vorgehen, sagte der Präsident. „Unsere gemeinsame Pflicht ist es, dieser schicksalhaften Wahl treu zu bleiben, denn sie entspricht Bestrebungen und Erwartungen unserer Völker“, resümierte Alexander Lukaschenko.

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