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10 April 2017, 10:40

Lukaschenko hält Zusammenwirken der Strafverfolgungsbehörden von Belarus und China für notwendig

MINSK, 10. April (BelTA) – Unter gegenwärtigen Bedingungen tut eine engere Zusammenarbeit belarussischer und chinesischer Strafverfolgungsbehörden Not. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko am 10. April beim Treffen mit dem Mitglied des chinesischen Staatsrates, Minister für öffentliche Sicherheit Chinas, Guo Shengkun.

Der Besuch des chinesischen Ministers setzte Zeichen und zeuge von einem hohen Kooperationsniveau zwischen Belarus und China, sagte der Staatschef. Im Vorjahr habe diese Kooperation die Ebene einer vertrauensvollen allseitigen strategischen Partnerschaft und gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit erreicht.

Im Bereich Strafvollzug gelte es, enge Kontakte zu pflegen, betonte Lukaschenko. Das sei angesichts moderner Realien und neuer globaler Herausforderungen um so wichtiger. „Die Zeiten haben sich verändert. Die Welt ist kleiner geworden. Die Kriminalität ist grenzüberschreitend. Deshalb stehen vor uns heute ganz andere, sehr große Aufgaben, die wir gemeinsam zu lösen haben“, zeigte sich Alexander Lukaschenko überzeugt.

„Heute findet ein ernsthafter Verkehr von Arbeit statt: Belarussen reisen nach China und Chinesen kommen zu uns. Wir bauen in China gemeinsame Betriebe auf. Chinesische Firmen sind in Belarus aktiv tätig. Alle positiven und negativen Trends in unseren Staaten wirken sich auch auf diesen Menschenverkehr aus. Deshalb ist ein intensiveres und engeres Miteinander von Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden notwendig.“

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