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04 Mai 2017, 11:02

Lukaschenko: Kein anderer europäischer Staat steht China so nah wie Belarus

MINSK, 4. Mai (BelTA) – Kein anderer Staat in Europa steht China so nah wie Belarus. Das erklärte Präsident Alexander Lukaschenko heute beim Treffen mit Vertretern staatlicher und regionaler chinesischer Massenmedien, die zu einer Pressetour nach Belarus eingeladen sind.

„Die Weltwirtschaft und die Weltpolitik sind leider unvorhersagbar. Trotz globaler Herausforderungen haben Belarus und China starke, feste und zuverlässige Beziehungen geschaffen – das sind Beziehungen einer vertrauensvollen allseitigen strategischen Partnerschaft und einer gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit“, sagte Alexander Lukaschenko. „In Europa finden Sie kaum einen anderen Staat, der China so nah stehen würde.“

Der Staatschef erinnerte in diesem Zusammenhang an den jüngsten Besuch des Vorsitzenden des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses, Zhang Dejiang, in Belarus. Dejiang nannte die beiden Länder „eiserne Brüder“. „Und in der Tat – unsere Freundschaft währt nun schon über 25 Jahre. Wir nennen sie die „Allwetter-Freundschaft“. Wir haben in der Politik und in der Wirtschaft gemeinsam sehr viel erreicht“.

Belarus und China hätten Dutzende Projekte in den Bereichen Energie und Bau umgesetzt und seien derzeit dabei, mit Great Stone einen Industriepark zu kreieren. Im humanitären Bereich finde ein aktiver Studentenaustausch statt, Kontakte würde in den Bereichen Wissenschaft und Tourismus gepflegt. Dennoch könnten die beiden Staaten noch zulegen. „Das Potential sei vorhanden. Dieses Jahr muss einen neuen Umbruch in den Beziehungen zwischen Belarus und China markieren“, betonte der Staatspräsident

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