MINSK, 12. September (BelTA) – Nach einer Tragödie in der irakischen Stadt Kerbela, wo während der Feiern zum schiitischen Aschura-Fest mindestens 31 Gläubige in einem Gedränge zu Tode kamen, sprach der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko dem irakischen Staatschef Barham Salih sein aufrichtiges Beileid aus. Das teilte der Pressedienst des Staatschefs mit.
Mit tiefer Trauer habe das belarussische Volk die Nachricht von der Tragödie in Kerbela wahrgenommen, hieß es im Kondolenzbrief.
Alexander Lukaschenko sprach den Verwandten und Angehörigen der Opfer sein tiefes Mitgefühl aus. Allen Verletzten wünschte er baldige Besserung.
Nach Angaben der Behörden habe der Einsturz eines Fußgängerübergangs die Massenpanik ausgelöst. Die Menschenmenge sei in Panik geraten, dabei seien Gläubige niedergetrampelt worden. Mindestens 31 Menschen waren ums Leben gekommen, 100 weitere Personen verletzt.